Sprachlich und wirtschafts-wissenschaftlich

Virtueller Schüleraustausch mit Madrid

Die 10c mit H. Gayer, der mit großer technischer Souveränität die Beiträge der 10c in die Video-Konferenz einspeiste

Nachdem Corona-bedingt erneut ein echter Schüleraustausch mit unserer langjährigen Partnerschule, der Fundación Caldeiro in Madrid, ausfallen musste, fand auch dieses Jahr wieder ein virtueller Austausch der Spanischlernenden der 10. Jahrgangsstufe mit gleichaltrigen Jugendlichen der Fundación Caldeiro statt. Am Dienstag und Mittwoch, den 5. und 6. April, traf man sich digital für jeweils 3 Unterrichtsstunden auf der Plattform MS-Teams.

Kahoot-Spielerinnen der 10d

Am ersten Tag des Austausches präsentierte die Klasse 10d: Los ging es mit einem Quiz zur deutschen Küche und Kochvideos für Spätzle und später Apfelkuchen und Nussecken. Anschließend präsentierten die Spanier und Spanierinnen die verschiedenen Sehenswürdigkeiten Madrids, wie etwa das von der Habsburger Dynastie errichtete Stadtzentrum, den Königspalast oder die Almudena Kathedrale. Ein Kahoot-Quiz etwa zur Natur in Deutschland sorgte immer wieder für eine Aktivierung aller Teilnehmenden.

Lena und Eva stellen Würzburg vor

Den zweiten Tag starteten die Spanierinnen und Spanier mit einer digitalen Schulhausführung durch ihre Schule. Auf deutscher Seite präsentierte an diesem Tag die 10c und sie brachte den Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmern zunächst Würzburg und seine Traditionen mittels Präsentationen und Kahoot-Quiz näher. Die Spanierinnen und Spanier stellten hieraufhin die am Paseo del Prado gelegenen Sehenswürdigkeiten Madrids sowie den nahegelegenen Retiro-Park vor.

Anschließend an eine sehr gelungene Zusammenfassung der deutschen Parteienlandschaft folgte auf deutscher Seite ein Blick auf Städte wie München, Berlin und Hamburg, während die Spanierinnen und Spanier uns durch die traditionsreiche Stadt Toledo führten. Leider konnten weitere interessante Präsentationen aus Zeitgründen nicht mehr vorgestellt werden.

Ein großes Lob gilt allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern, die sprachlich wie inhaltlich wirklich tolle Beiträge erstellt haben. Schade, dass die Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer nicht die Chance hatten, sich persönlich kennenzulernen, die vorgestellten Sehenswürdigkeiten in echt zu sehen und die kulinarischen Gerichte des anderen Landes auch wirklich zu probieren! So bleibt zu hoffen, dass nächstes Jahr wieder ein echter Schüleraustausch stattfinden kann!

Konrad Steinmetz