Am Donnerstag, den 08.02.2007 traten Schülerinnen von
siebold expressive movement gemeinsam mit Studierenden
der Kunstpädagogik der Universität Würzburg auf.
Im Gebäude des Strafjustizzentrums in der Ottostraße 5
war die Performance
“Entzwängt oder Seele im Exil”
ab 19.30 Uhr zu sehen.
Hier der Bericht von Bianca Schramm:
Die gemeinsame Performance der Tänzerinnen von siebold expressive movement und den Kunststudentinnen der Universität Würzburg “Entzwängt oder Seele im Exil” , die das Ergebnis einer Vernetzung von Schule und Universität war, fand am 8. Februar im Foyer des Strafjustizzentrums unter der Leitung von Andrea Preger und Dr. Petra Weingart statt.
“Entzwängt oder Seele im Exil” war darüber hinaus auch eine Vernetzung der Künste.
Die Studentinnen und Tänzerinnen stellten durch Bewegung, durch Worte und visualisierend mit Materialien wie beispielsweise Ketten, Folien und Watte äußere, aber auch innere Zwänge dar.
Zur Inspiration trugen sowohl die Hüllen der Künstlerin Maria Lenen, als auch das improvisierte Gitarrenspiel von Andreas Sauer bei.
Eine der ca. 300 Zuschauerinnen und Zuschauer drückte ihre Gedanken über die Performance mit folgenden Worten aus:
“Gefesselt und tief bewegt habe ich die Aufführung aufgesogen. Die Verse und der starke Ausdruck der Bewegungen, die tiefen Gefühle – ich bin erstaunt und voller Bewunderung für die TänzerInnen – und das nicht das erste Mal- bin verwundert, wie diese jungen Menschen mit solch einer Kraft und Tiefe Extremerfahrungen darstellen. Woher kommen dieses Einfühlungsvermögen, diese Sensibilität?”
Sie war eine von Vielen, die damit auch ihre Wertschätzung für die langjährige Tanztheaterarbeit am Siebold- Gymnasium und den damit verbundenen Wunsch nach Fortsetzung dieser Form von ästhetischer Bildung zum Ausdruck brachte.
– Bianca Schramm, 11c-