Nach ausführlicher Reiseplanung unseres P-Seminars Latein fand im September die Fahrt in die Römerstadt Trier statt.
Freitag begannen wir unsere selbst geplante Führung an der Porta Nigra, dem Wahrzeichen Triers, und besuchten bis Samstagmittag weitere Römerbauten wie die Kaiserthermen oder das Amphitheater. Außerdem bewunderten wir einige Brunnen und anlässlich des in der Stadt gefeierten 200-jährigen Karl-Marx-Jubiläums machten wir einen Abstecher zu dessen Geburtshaus. Auch das Landesmuseum ist empfehlenswert. Hier konnten wir nicht bloß die aus den Lateinbüchern bekannten Abbildungen römischer Fundstücke im Original betrachten, sondern auch während der Medienshow immer wieder Klappstühle rücken; ein Erlebnis, das wir immer in Erinnerung behalten werden.
Neben den Touristenattraktionen hat Trier, die älteste Stadt Deutschlands, eine schöne, beschauliche Altstadt, die sich auch zum Shoppen eignet. Man findet neben alten Fachwerkhäusern nicht nur klassische Restaurants oder Biergärten an der Mosel, sondern auch moderne Einkaufhäuser und bekannte Schnellimbissbuden für den Hunger zwischendurch. Während wir mittags auf die schnellere Variante zurückgriffen, ließen wir den Freitagabend gemeinsam in einer Pizzeria ausklingen. Am nächsten Tag setzten wir nach dem Frühstück voller Energie unsere Stadtbesichtigung fort.
Trotz des vielen Laufens, denn in Trier kann man wunderbar alles zu Fuß erreichen, hatten wir eine interessante, harmonische Zeit, für die sich die aufwendige Planung durchaus gelohnt hat!