Seit September ist Edward Dale als Fremdsprachenassistent in unserer Schule. Vielen ist er sicher schon aus dem Englischunterricht bekannt. Er arbeitet auch in unserem Homepage-Team mit.
Unter der Überschrift “MTV ist nicht Amerika” wurde ein Interview mit ihm und zwei weiteren Fremdsprachenassistentinnen in der Main-Post abgedruckt. Darin heißt es unter anderem:
“Fremdsparachenassistent? Was genau macht ihr?” – Vielen ist dieses Wort nur ungefähr ein Begriff. Wenn Joyce Weng, Olivia Haesloop und Edward Dale außerhalb der Schule von ihrer Arbeit erzählen, schaut man sie oft fragend an. Die drei Amerikaner verbringen ein Schuljahr in Deutschland, um mit Schülern von der fünften bis zur zwölften Klasse in unterschiedlichen Schultypen englische Konversation und korrekte Aussprache zu üben.
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Wie der Unterricht der Muttersprachler aufgenommen wird, ist ganz unterschiedlich. Nach Edwards Erfahrung sind es besonders die Kleinen, die von seinen Aktivitäten profitieren. Wenn er mit ihnen Rollenspiele und einfache Sprachübungen in kleinen Gruppen macht, sind sie begeister dabei. Bei den Älteren fehlt manchmal das Interesse. “Die meisten arbeiten aber gut mit, und dann haben sie Spaß und lernen sehr viel. Es entstehen tolle Diskussionen, besonders über politische Themen.” sagt der 25-Jährige.
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Inzwischen ist Würzburg für sie schon fast eine zweite Heimat geworden. “Wenn wir in Berlin sind oder irgendwo anders und viel neues gesehen und erlebt haben, dann freuen wir uns, wenn wir wieder zu Hause sind. Zu Hause in Würzburg.”
Den Aufenthalt hier finanzieren sie sich über die Austauschprogramme Fullbright und PAD. Darum kennen sie sich auch, denn eigentlich kommen sie aus ganz unterschiedlichen Ecken in den USA. Edward ist aus Virginia, Olivia aus Kalifornien und Joyce aus New Jersey.
Leider endet Edwards Aufenthalt schon im Juni. Wir hoffen, dass er auch bei diesem Europa-Aufenthalt viele positive Eindrücke sammeln kann bzw. konnte.