Spiele der Römer kommen auch im Computerzeitalter immer noch gut an
Am Freitagabend noch einmal in die Schule – und dann noch auf Einladung der Lateinlehrerin? Wer macht denn so etwas! 17 Kinder aus den sechsten Klassen folgten der Einladung und ließen sich überraschen. Nachdem wir – mit Hilfe eines Dokumentarfilms – näher in die Welt der olympischen Spiele der Antike eingetaucht waren, gingen wir die römischen Spiele für Kinder an: Im Schulhof spielten wir in kleinen Gruppen wie beim Sport in einem „Zirkeltraining“ Morra, blinde Kuh, „Gerade-Ungerade“, Nüsse kullern u.a.
Als es dann etwas frisch wurde, zogen wir uns wieder in ein Klassenzimmer zurück, aßen Früchte, tranken Säfte und bastelten uns unsere eigene Soldatenmühle. Das Mühlespiel machte dann viel Freude und wir lernten, dass nicht unbedingt der gewinnt, der zuerst schon die Mitte besetzen kann.
Mit Tangram, Memory, diversen Büchern, Soldatenspiel, Knöchelchen-spiel u.a. waren wir dann noch eine Weile beschäftigt. Danach wurde aufgeräumt und in der kurzen verbleibenden Zeit bis 21.00 Uhr galt es dann, Quizfragen zu beantworten um eine Tierpostkarte zu gewinnen.
Wie im Flug war die Zeit vergangen – und am Michelstor warteten dann schon sehnsüchtig die Eltern.