„Ich kann Fragen stellen, welche die älteren, sehr netten Schülerinnen mir beantworten; zusätzlich bekomme ich nützliche Tipps“, und „Wenn ich aus dem Mathecafé herauskomme, verstehe ich Mathematik besser und es hat Spaß gemacht“, sagen Lena und Irina nach dem Mathecafé am Mittwoch.

 

Das Mathecafé am Siebold-Gymnasium gibt es schon über 10 Jahre.
Ursprünglich wollten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe das Lernen im Fach Mathematik den Schülerinnen und Schüler der Unterstufe so schmackhaft wie möglich machen, und so wurde parallel zur Mathematikhilfe Snacks und heiße Schokolade angeboten. So kam es zu dem Namen Mathecafé.

Auch die Schülerinnen und Schüler des jetzigen P-Seminars Mathe Café haben das Ziel, so gut wie möglich die SchülerInnen der Unterstufe im Fach Mathematik zu unterstützen. Doch dieses Jahr ist vieles anders und so haben wir coronabedingt das Mathecafé umstrukturiert (es gibt also keinen Kakao und keine Snacks) und sind auch dabei, ein Konzept für ein digitales Mathécafe zu erarbeiten.

Das Mathecafé findet zweimal wöchentlich in der 7. Stunde statt. Die SchülerInnen werden nach Jahrgangsstufen, bzw. Klassen getrennt in verschiedenen Räumen betreut.
Zunächst begleiten die Großen die Kleinen beim Hausaufgaben machen, erklären anschließend Aufgabenstellungen und wählen Aufgaben zum zusätzlichen Üben, auch in spielerischer Form.

Vor allem die Fünftklässler nehmen dieses freiwillige Angebot gerne an, um eventuelle Unklarheiten bei Aufgaben zu beseitigen oder fehlendes Grundwissen aufzuarbeiten. Individuelle Förderung und die Freude am mathematischen Tun stehen im Mittelpunkt, so dass bei den SchülerInnen eine Sicherheit entsteht: „Das kann ich.“