Sprachlich und wirtschafts-wissenschaftlich

Studienfahrt nach Slowenien

Grenzerfahrungen in der Natur

Nachdem ein endloses Schuljahr voller Klausuren nahezu abgeschlossen war, freute sich die gesamte Jahrgangsstufe auf die bevorstehenden Studienfahrten. Unsere Gruppe hatte Slowenien zum Ziel. Wir kamen am Montag, den 16.07.18, nach einer kurzen Besichtigung der Salzburger Innenstadt, an unserer Unterkunft am wunderschönen See Bohinj in Slowenien an.
Unsere Natursportwoche begann mit einer physisch und psychisch überwältigenden
Mountainbike-Tour mit anschließender Wanderung mitten durch die Wildnis. Nachdem einige emotionale Tode erlitten wurden, überwanden selbst die Unsportlichsten unter uns die Hürden und den anstrengende Wanderweg und gelangten an unser Ziel: eine naturbelassene Steinhöhle mitten im Triglav Nationalpark. Enge Passagen und steile Felswände machten die Höhlenbesichtigung zu einer der spannendsten Programmpunkte, weshalb der anstrengende Hin- und auch Rückweg definitiv lohnenswert war.
Nachdem das Herausforderndste geschafft war, konnten wir das schöne Wetter am See genießen, sei es beim Kanufahren, Stand Up Paddeln, Rafting oder einfach beim Baden. Dadurch erforschten wir Tag für Tag den See und konnten die wunderschöne Natur genießen, wobei wir ohne unsere Guides (Shoutout an Oskar, der allen Mädchen den Kopf verdreht hat) wahrscheinlich alle ertrunken wären.
Unsere Abende ließen wir bei sternenklarem Himmel (wirklich absolut sternenklar!) ausklingen. Wir saßen in völliger Dunkelheit am See, sangen gemeinsam Lieder oder spielten Gemeinschaftsspiele.
Auch an Kultur mangelte es nicht: Zwar befand sich unsere Unterkunft weit entfernt von jeglicher Zivilisation mitten in einem Nationalpark, doch unser tapferer Busfahrer Karsten brachte uns bei unserem ganztägigen Aufenthalt in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana wieder in Kontakt mit Menschen und der schönen Kultur.
Die Woche ließ jeden an seine Grenzen stoßen und diese auch überwinden. Wir sind durch eine klaustrophobie-hervorrufende Höhle geklettert, im 45m tiefen Wasser geschwommen, von Klippen gesprungen und haben eine Woche Muskelkater überlebt.
Abschließend bleibt zu sagen, dass diese Woche richtig toll war und immer in unserer Erinnerung bleiben wird.

Sophia Lutz und Sumea Plakolli, Q11