Sprachlich und wirtschafts-wissenschaftlich

Matinée à la française – ein Vormittag auf französische Art

Am 1. Oktober brachen 28 Französischlerner der Klassen 9c und 9d auf, um die Mainfrankenmesse zu besuchen. Dorthin waren sie vom Bezirk Unterfranken, Partnerschaftsreferat, zu einer Führung durch das französische Dorf in Halle 11 eingeladen worden.
Zunächst erläuterten die Mitarbeiterinnen des Bezirks Unterfranken, welche Programme deutschen Jugendlichen und jungen Erwachsenen zur Verfügung stehen, um für einen mehr oder weniger langen Zeitraum nach Frankreich zu reisen.
Im Anschluss begann die Führung durch das französische Dorf. Dabei durften die Schülerinnen und Schüler Austern (nur die besonders Mutigen!), Camembert und Apfelsaft aus der Normandie probieren, Hüte aufsetzen, die eine französische Kunsthandwerkerin herstellt und erraten, aus welchen Gegenständen eine andere Künstlerin Armreife kreiert, nämlich z.B. aus Gabeln.
Das alles geschah en français, so dass dabei wie nebenbei auch viel gelernt wurde, das sicher nicht wieder vergessen wird. Während des gesamten Dorfrundgangs hat uns ein französischer Akkordeonspieler, Charles Biscuit (so sein Künstlername), musikalisch begleitet.
Bei dem anschließenden Quiz konnten die Schülerinnen und Schüler beweisen, dass sie gut aufgepasst und alles verstanden haben und gewannen damit obendrein einen Gutschein für einen original französischen Crêpe.
Zum Abschluss sang die gesamte Gruppe noch ein aktuelles französisches Lied, „Je vole“ von Louane. Auch dabei wurden sie von Charles Biscuit auf dem Akkordeon begleitet.
Ich kann mich dem Urteil einer der Schülerinnen nur anschließen, die gesagt hat:
„Es hat mir gut gefallen, da man nicht nur französische Spezialitäten probieren konnte, sondern dabei auch Französisch gesprochen hat. Außerdem fand ich gut, dass man dort über Austauschprogramme (außerhalb der Schule) und deutsch-französische Aktivitäten informiert wurde.“

Nicola v. Castell