Sprachlich und wirtschafts-wissenschaftlich

Skikurs der Klassen 7a und 7b

click zum vergrößernSonntag,28.1.07
Langsam trödelten die 55 Kinder der 7a und 7b und die Lehrer am Rennwegerring 11 ein. Die beiden Busse waren schon da. Wenig Stau und kein Schnee bewirkten, dass die Fahrt nach Maria- Trens gerade mal fünfeinhalb Stunden dauerte.
Als wir in Südtirol angekommen waren, hieß es Bus aufräumen und in den Gemeinschaftsraum, der zudem auch als Essensraum diente. Jetzt wurde es spannend: Zimmereinteilung. Langsam leerte sich der Raum und immer mehr Leute gingen, um ihre Gemächer zu erkunden. Wir hatten kurz Zeit unsere Koffer auszupacken und mussten gleich darauf wieder zu einer Besprechung antreten in der wir unter anderem unsere Skipässe bekamen.
Anschließend gingen wir dann wohl verdient ins Bett.

Montag, 29.1.07
Nach einer relativ kurzen Nacht fiel es den meisten doch schwer, um 8.15 Uhr beim Frühstück zu sein. Überall hörte man, wie andere gähnten und sich beschwerten im Urlaub so früh aufstehen zu müssen. Nach einer Mühlschen Predigt, dass Skikurs keineswegs Urlaub sei und unsere Mitschüler schon lange im Unterricht saßen, hörten auch die letzten auf zu murren. Zum Frühstück gab es, wie jeden morgen, Brötchen mit Butter und zwei Aufstriche. Dann, um 9.00 Uhr, saßen endlich alle im Skibus.
click zum vergrößern Nach einer viertelstündigen Fahrt zum Rosskopf fuhren die, die ihre eigene Ausrüstung hatten, schon mit der Gondel hoch, die anderen liehen sich den Rest noch aus. Das dauerte 2 sehr lange Stunden. Frau Gold hatte eine Liste dabei, wer bei welchem Lehrer fuhr. Das war aber auch schon das einzig Interessante beim Warten. Als dann endlich alle Lehrer und Schüler am Berg eingetrudelt waren, konnte es losgehen. Wir hatten traumhaftes Wetter. Die Sonne schien, der Himmel war blau, keine Wolke war zu sehen und wir hatten ungefähr einen Meter Neuschnee! Und das sollte auch fast die ganze Woche so bleiben.
Mittags trafen wir uns an einer Hütte neben der Gondel und aßen die Brötchen aus unserer Unterkunft oder kauften uns etwas. Nachmittags fuhren wir dann noch bis ca. 14.30 Uhr Ski und kamen mit der Gondel wieder nach unten, da die Talabfahrt beim besten Willen nicht befahrbar war. Abends trafen wir uns dann im Gemeinschaftsraum und sangen und spielten Spiele.

Dienstag, 30.1.07
click zum vergrößern Heute stellten wir unsere Füße in ein anderes Skigebiet.
Bis auf diese Änderung blieb aber alles beim Alten. Wir fuhren zuerst mit dem Lift hoch (heute mussten wir auf niemanden warten), machten uns einen schönen Tag auf Skiern, gingen Mittags in eine Hütte und fuhren Nachmittags wieder weiter. Auch der Abend verlief relativ normal und, wie am Vortag, war um 23.00 Uhr Bettruhe.

Mittwoch, 31.1.07
Heute sollte ein besonderer Tag werden:
1) Heute hatte eine von uns Geburtstag und es gab zum Frühstück Torte für alle.
2) Wir fuhren an diesem Tag nur vormittags Ski, mittags gingen wir ins Hotel zum Essen und nachmittags durften wir in Sterzing Shoppen gehen.
3) Abends sollte eine Disco veranstaltet werden.

Und es geschah auch fast alles wie geplant. Morgens fuhren wir normal Ski, mittags gab es im Hotel Post Pommes und sehr lobenswerte Schnitzel. Um 14.00 Uhr fuhr dann unser Bus nach Sterzing und wir hatten eineinhalb Stunden Zeit, das zu tun, was wir wollten. Auf der Rückfahrt waren die Taschen um einiges voller und die Geldbeutel deutlich leichter. Abends gab es dann noch die Disco, die von einigen von uns geplant worden war, am Ende aber eher als Ball endete.

Irgendwann legte der DJ nämlich Walzermusik auf und nachdem die ersten aus Spaß angefangen hatten Walzer zu tanzen, geriet bald der ganze Raum in einen harmonischen Dreivierteltakt. Als uns die Lehrer dann um 22.30 Uhr ins Bett schickten, wollte keiner von uns schlafen gehen. Doch, wir mussten uns fügen. Uns allen wird dieser Abend wohl noch lange im Gedächtnis bleiben.

Donnerstag, 1.2.07
Dieser Tag lief wieder relativ normal ab: Frühstück-Skifahren-Mittagessen-Skifahren-Freizeit-Abendessen-Spiele-Schlafen.

Nur eines muss man bemerken: Es pfiff uns oben am Berg ein solcher Wind um die Ohren, dass es uns fast von der Stelle wehte.

Freitag, 2.2.07
click zum vergrößern Heute war für viele der letzte Tag auf Skiern, deswegen gaben sowohl die Schüler als auch die Lehrer ihr Bestes. Wir legten uns noch mal richtig ins Zeug und unsere Skilehrer erfüllten uns fast jeden Wunsch, wie und wo wir fahren wollten. Aber auch der schönste Tag geht irgendwann zu Ende — halt, da fehlt doch noch was! Klar, der Bunte Abend. Wir hatten uns immer in 4er bis 6er Gruppen eingeteilt um etwas vorzubereiten. Es gab eine Modenschau, Sketche und zum Schluss noch Herzblatt. Von zwei Moderatoren durchs Programm begleitet, lachten wir so viel, wie sonst an keinem anderen Abend. Zum krönenden Abschluss durften wir dann auch noch eine Runde Walzer tanzen. Im Grossen und Ganzen war der Bunte Abend total schön, aber viel zu kurz.

Samstag, 3.2.07
An diesen Tag mussten wir noch früher aufstehen, weil wir leider schon wieder abreisen mussten. Doch die Heimfahrt nach Würzburg war für viele auch noch ein schönes Erlebnis.

Fazit des Skikurses
Für den Preis ist das Essen wirklich gut, nur was die Zimmer (vor allem im Nebenhaus in 2. Stock) betrifft, könnte es durchaus etwas besser sein.

Wissenswertes über die Lehrer
Achtung!! Frau Gold filmt auf der Piste! Der Film wird am Bunten Abend gezeigt.
Bei Herrn Nagel wird mindestens eine halbe Stunde täglich mit Panoramabildbetrachtung verbracht.
Frau Schramm ist zwar manchmal etwas streng, hat aber einen weichen Kern. Mit ihr kann man auf der Piste viel Spaß haben!
Frau Mühl kommt einem manchmal etwas chaotisch vor, weiß aber trotzdem immer was sie will (nur der Schüler manchmal nicht!)

Vielen Dank Frau Mühl, Frau Schramm, Frau Gold, Herr Nagel und allen Referendarinnen dafür, dass Sie uns diese tolle Woche ermöglicht haben!

Ida Süß und Sofia Paulus

(Anmerkung der hp-Redaktion: Im Vergleich zu anderen Schulen haben wir eine geradezu fürstliche Unterkunft (z.B. 3-Bettzimmer statt 10-Betten pro Zimmer / keine Stock- sondern Einzelbetten / Dusche und WC im Zimmer nicht Gemeinschaftsdusche auf dem Flur…) für den Preis ist auch die Unterkunft wirklich gut!)