Sprachlich und wirtschafts-wissenschaftlich

INSS 2014

18. Internationales Naturwissenschaftliches Schüler-Seminar
in Lytham St. Annes

Wie seit nun schon 18 Jahren treffen sich auch 2014 Schülerinnen und Schüler vom Bozena-Nemcova-Gymnasium in Hradec Králové, von der Arnold-KEQMS in Lytham St. Annes und vom Siebold-Gymnasium in Würzburg an einem der drei Schulorte zu einem einwöchigen Seminar mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt. Zur Zeit (11. – 17. Oktober) findet das Seminar in Lytham St. Annes (nahe Blackpool) im Vereinigten Königreich statt.

Hier nun einige Berichte:

Samstag/Sonntag, 11+12.10.2014
Wir sind mit dem Zug nach Frankfurt gefahren um dann von dort mit dem Flugzeug nach Manchester zu fliegen. Am Flughafen gab es ein Klavier auf dem Sophia und ich gespielt haben. In England angekommen, wurden wir von einem Bus abgeholt der uns nach Lytham gebracht hat. Dann hatten wir einen freien Tag in der Gastfamilie. Glücklicherweise ist niemand krank.

Benedikt

Montag, 13.10.2014
Der Start des dritten Tages bestand aus einer Schulstunde mit unseren Austauschpartnern. Danach besuchten wir den britischen Rüstungskonzern “Bae Systems”. Während des Aufenthalts besichtigten wir die Produktionsstätten des Kampfflugzeugs “Typhoon” und des Übungsflugzeugs “Hawk”. Nach dem “lunch” erfuhren wir etwas über die Auswertung von Testflügen. Nach diesem interessanten Trip kehrten wir zur Schule zurück und verbrachten den Rest des Tages mit unseren Gastgebern, nachdem wir bei einer kurzen Probe eines Konzertes mithören durften.

Niklas

Dienstag, 14.10.2014
Da wir unsere Gastfamilien jetzt ja schon genauer kennen gelernt hatten, konnten wir uns mit gutem Gewissen von den Englischen Gastschülern die Schule zeigen lassen, in der wir unsere nächsten Tage verbringen werden. Zuerst gingen wir mit unserem Austauschpartner in den normalen Unterricht, dann trafen sich alle ISS Teilnehmer und es wurde zunächst besprochen, was unser Thema für diese Woche ist und was wir genau machen werden. Wir wurden zudem noch in Gruppen mit einem tschechischen, einem deutschen und 2 englischen Schülern eingeteilt und wir begannen sogleich mit unserer ersten Aufgabe, die hieß wir sollen kleine Wasser-Raketen ausprobieren, die der englische Lehrer schon im voraus für uns vorbereitet hatte. Wir bastelten uns kleine Messgeräte, um zu messen, mit wie viel Wasser wir die Rakete füllen mussten, damit sie möglichst hoch flog und probierten dann im Freien die bestmögliche Menge an Wasser herauszubekommen. Unsere nächste Aufgabe bestand darin, selber solche Wasser-Raketen zu basteln und die bestmögliche Flughöhe damit zu erreichen. Das Gewinnerteam bekommt Punkte und am Ende von der Woche wird geschaut, wer am besten bei solchen Aufgaben abgeschnitten hat. Also hieß es für uns erstmal in der Library recherchieren. Danach bekamen wir das Material und durften mit dem Bauen unserer eigenen Wasser-Rakete anfangen.

Als alle fertig waren ging es nach draußen und die Raketen wurden getestet, wobei leider nur 2 funktionsfähig waren. Die beste Rakete schaffte es sogar 20 Meter entfernt über die Rugby-Tor-Stangen zu fliegen.
Auch wenn es total Spaß gemacht hat waren wir froh, als wir wieder ins warme Schulgebäude durften und nicht mehr draußen im Regen standen. Nach einer kleinen Papierflieger-Bastelaktion war der heutige Schultag auch schon beendet. Am Abend fand dann die sogenannte “Sports night” statt, bei der wir Fußball und Netball spielten.

Linda und Antonia

Mittwoch, 15.10.2014
Nach einer Stunde Busfahrt sind wir endlich in Manchester angekommen. Dort haben wir das MOSI besucht, ein naturwissentschaftliches Museum. Anschließend ist jeder in seine Gastfamilie gegangen. Am Abend sind wir Fisch und Chips in Blackpool essen gegangen und haben einen “Lichterspaziergang” gemacht, nur leider hat es geregnet.

Liebe Grüße Sophia

Donnerstag, 16.10.2014
Den 2. Experimentiertag in der englischen Schule durften wir mit dem Bau eines Fallschirmes und eines Helikopters bewältigen. Wir wir sahen, gab es viele verschiedene Möglichkeiten, einen (nicht) funktionierenden Fallschirm bzw. Helikopter zu bauen. Letzteres verursachte bei manchen Schmerzen…Während die Helikopter ausprobiert wurden, durften wir selbst einen Quadrokopter steuern. Am Abend trafen sich alle in der Schule zum gemeinsamen Filmschauen.

Linda und Antonia

Freitag, 16.10.2014
Zu schnell ging unser Aufenthalt zu Ende. Nachdem wir unsere Erlebnisse und Erfahrungen in einem Vortrag präsentiert haben näherten wir uns dem schmerzhaften Teil: dem Abschied.
Wir verabschiedeten uns von den neu gewonnenen Freunden und brachen in Richtung Manchester Airport auf. Der Flug startete mit ein wenig Verspätung nach Zürich. Nach einer kurzen Pause ging unsere Reise weiter nach Frankfurt. Von dort aus fuhren wir mit dem Zug nach Würzburg, wo unsere Eltern uns freudestrahlend erwarteten.

Tobias und Niklas

Ausführliche Informationen zum INSS mit Berichten aus den Jahren seit 2003 finden sich auf einer extra-Seite zu diesem Thema!