Sprachlich und wirtschafts-wissenschaftlich

Schullandheimaufenthalt der 5. Klassen in Rappershausen

p9200067.JPGUnsere Woche im Schullandheim Rappershausen (17.-21.09.2007)

Gleich zu Beginn des Schuljahres fuhren wir, die Klassen 5a und 5b, mit unseren Lehrkräften Frau Mühl, Frau Urbanek, Herrn Buttmann und Herrn Büsker ins Schullandheim nach Rappershausen.

Impressionen

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Montag
p1050131.JPG Am Montagmorgen nahmen wir also Abschied von unseren Eltern, luden das Gepäck in den Bus und – waren sehr gespannt. Nach unserer Ankunft mussten wir erst einmal die ganzen Koffer ausladen und auf unsere Zimmer schleppen. Dann ging es daran, die Betten zu beziehen.Zum Glück gab es dann ein leckeres Mittagessen: Spagetti.
Frisch gestärkt machten wir uns auf den Weg, das Dorf zu erkunden. Dazu unternahmen wir in kleinen Gruppen eine Rallye. Wer die Siegergruppe war, wurde uns aber erst beim Abschiedsabend verraten.
Nach dem Abendessen gab es jede Menge Kennenlernspiele. Doch obwohl wir uns eigentlich schon ganz gut verstanden, packte einige von uns das Heimweh…

(Christian, Daniel, Robert)

Dienstag
Regen, Regen, Regen.
p1050124.JPG Am Vormittag konnten wir deswegen nicht nach draußen. Unsere Lehrkräfte nutzten die Zeit, mit uns über Philipp Franz von Siebold zu sprechen, dem Namensgeber unserer Schule. Auch mit japanischen Märchen und Gedichten beschäftigten wir uns. In Gruppenarbeit schrieben wir selbst Haiku und verzierten sie anschließend mit herbstlichen Blättern und Nüssen.
p1050147.JPG Am Nachmittag nutzten wir eine Regenpause, um in den Nachbarort Behrungen zu laufen. Dortige Attraktion: ein kleiner Lebensmittelladen. Wir kauften sämtliche (Süß-)Waren auf. Kurz vor den ersten Regentropfen waren die meisten von uns wieder zurück – die etwas Langsameren wurden nass . Wer dann noch fit war, tobte sich in der Turnhalle aus.

(Isabel, Verena, Eva, Sophia, Susanne, Angelina)

[Hinweis des Homepage-Teams: Unsere Schule ist nach der ganzen Ärzte- und Forscher-Familie Siebold benannt. Phillip Franz von Siebold ist vor allem wegen seinens Japan-Aufenthaltes bekannt. Auf unserer Homepage kann man mehr über die anderen Familienmitglieder erfahren, zum Beispiel über Josepha von Siebold – die erste deutsche Frauenärztin]

Mittwoch
p9190014.JPG Endlich besseres Wetter. Also machten wir uns auf den (schlammigen!!) Weg in den Wald, um dort in Gruppen viele Aufgaben zu lösen. Wir mussten beispielsweise Gegenstände suchen, die gar nicht in einen Wald gehören, kleine Lebewesen unter die Lupe nehmen, ganz leise schleichen usw.

p9190036.JPG Nach dem Mittagessen fuhren wir ins Meininger Theater. Dort bekamen wir eine Führung hinter den Kulissen, die sehr interessant war. Anschließend durften wir in der Fußgängerzone „shoppen“ gehen. Wir kauften uns Zeitschriften, Naschsachen und Mitbringsel für zu Hause.
Einige Mädchen besitzen seit diesem Tag ein Freundschaftshaarband.
Mit einer Nachtwanderung, bei der uns ein Jäger führte, ging der Tag zu Ende.

(Melissa, Sarah, Theresa, Lale, Kaya, Lea)

Donnerstag
p9200051.JPG Am Vormittag wanderten wir an die bayerisch-thüringische Grenze. Dort kann man noch einen Grenzturm sehen sowie Zäune und Warnschilder. Den Turm durften wir besichtigen. Wir hörten auch, dass erst vor wenigen Jahren in diesem Gebiet noch eine Mine gefunden wurde. Das hat uns beeindruckt und sehr nachdenklich gemacht.

p9200082.JPG Am Nachmittag fuhren wir ins Heimatmuseum Mellrichstadt. Im sog. Salzhaus erfuhren wir sehr viel über die Vergangenheit in der Rhön, die Menschen dort und den Flachsanbau. Manches durften wir auch selbst ausprobieren, z.B. das Spinnen von Flachs. Viele Redensarten haben noch heute mit dem Flachsanbau und seiner Verwertung zu tun (ins Blaue fahren, sich verhaspeln etc.)
Als krönender Abschluss durfte Vera in das Gewand eines echten Rhönmädchens schlüpfen. Am Abend feierten wir Abschied: Mit lustigen, selbst erfundenen Showeinlagen und Musik hatten wir alle sehr viel Spaß.

(Ronja, Cécile, Annika, Luna, Evi, Luisa)

Freitag
Bevor wir wieder nach Hause fahren durften, gab es jede Menge aufzuräumen. Das machte zwar niemandem Spaß, aber alle packten mit an, damit es schneller ging. Ziemlich müde, aber fröhlich kamen wir nach einer ereignisreichen Woche gegen Mittag wieder in Würzburg an. Wem der Strumpf gehört, der noch im Schullandheim lag und der seither an unserer Pinnwand hängt, weiß bis heute keiner…

(Alina, Luisa)

Weitere Impressionen:

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