Sprachlich und wirtschafts-wissenschaftlich

Tier-Aquarelle der 6a und 6b für die Biologieräume

tn_1aWie ist ein Fisch aufgebaut? Wie stelle ich eigentlich Schuppen dar? Welche Musterung haben verschiedene Wildkatzen? Durch welche Formmerkmale unterscheiden sie sich? …
Viele dieser Fragen stellen sich bei einer genaueren Betrachtung der mannigfaltigen faszinierenden Welt der Wirbeltiere. In einem fächerverknüpfenden Projekt der Klassen 6a und 6b konnten im Kunst- und NuT-Biologieunterricht hierbei viele Fragen beantwortet werden, auch wenn sicherlich weitere hinzukamen. „Ich bekomme die Fellstruktur nicht so hin, Herr Klement. – Wie male ich das Wasser, das vom Delfin abperlt, wenn er aus dem Meer springt? Wie sind Vögel im Körperbau an das Fliegen angepasst, wie Fische an das Schwimmen?“

SchülerInnen der Klasse 6A bei der Präsentation ihrer Arbeiten in der Biologievorbereitung.
SchülerInnen der Klasse 6A bei der Präsentation ihrer Arbeiten in der Biologievorbereitung.

Letzlich sprechen vor allem die Ergebnisse beider Klassen für sich. Noch schöner, wenn die künstlerischen Arbeiten auch noch einen festen Platz als persönliche Visitenkarte der GestalterInnen im Schulhaus bekommen.
Auf Anregung von Herrn Porsch werden die Schülerarbeiten nun die neuen Schränke in der Biologievorbereitung verschönern.
Im Kunstunterricht entwickelten die SchülerInnen einen gestalterischen Blick auf die kennzeichneden Merkmale in Form, Struktur und Farbe der jeweiligen Tiere. Hierbei wählte jeder Schüler eine Tierart aus, die er im Projekt malerisch umsetzen möchte. Vorstudien zur Formgebung waren ebenso unerlässlich wie Übungen zur Farbgebung sowie der geeignete und gezielte Umgang mit Malwerkzeugen. Jeder machte hierbei seine ganz eigenen Erfahrungen, um die gewünschte Oberflächenstrukur, wie Fell oder glatte Tierhaut, in Aquarelltechnik nachzuempfinden.

Feierliches Beisammensein nach der Präsentation
Feierliches Beisammensein nach der Präsentation

Nach zweimonatiger intensiver Auseinandersetzung präsentierten die SchülerInnen ihre Arbeiten im Rahmen einer kleinen Feier.
Eine Auswahl von 24 Werken wird zukünftig die Vorderseiten der Schränke zieren. Als laminierte Digitalreproduktionen werden sie ein Blickfang in der Biologievorbereitung. Dies wurde in einer geselligen Runde mit Saft und anregenden Diskusionen gewürdigt und gefeiert. An dieser Stelle nochmals Gratulation und Dank an alle Beteiligten.

Christoph Klement und Mathias Porsch