Sprachlich und wirtschafts-wissenschaftlich

Energie”verschwendung” im Haushalt experimentell erfahren

Am Mittwoch, den 12. Februar 2014, besuchte die Klasse 8e im Rahmen des Physikunterrichts das Schülerexperimentierlabor “Energie: Goodbye Standby” im MIND-Center der Universität Würzburg.
Dort experimentierten die Schüler/-innen selbstständig in kleinen Gruppen. Dadurch konnten sie verschiedene Themen zu Energie”verschwendung” im Haushalt eigenständig erforschen, z.B.:

  • “Dämmt Beton besser oder schlechter als Mineralstoffwolle?” – Hier erfuhren die Schüler/-innen, dass die Dichte des Materials eine entscheidende Rolle für die Wärmeleitung spielt.
  • “Wie kann man die höhere Wärmeisolation einer Doppelverglasung gegenüber einer Einfachverglasung experimentell nachweisen?” – Dieser Frage gingen die jungen Forscher in mehreren Experimenten nach.
  • “Wie funktioniert die Energieerzeugung einer Wasserstoff-Brennstoffzelle oder eine Grätzzelle?” – Hier konnten sich die Jugendlichen die Grundlagen von den Betreuern erläutern lassen.
  • “Welchen Wirkungsgrad haben Photovoltaikanlagen?” – Dazu bestimmten unsere Schüler/innen den max. Wirkungsgrad eines Solarpanels.
  • “Welche Leistung muss man wie schnell erbringen, um Radio hören zu können?” – Hier musste man sich ganz schön ins Zeug legen, um auf dem Fahrrad-Ergometer mit der eigenen Muskelkraft eine Grühlampe, eine Energiesparlampe, einen Wasserkocher oder ein Radio mit elektrischer Energie zu betreiben. So konnte man  erfahren, wie es sich anfühlt, eine bestimmte elektrische Energiemenge (kWh) zu erbringen.
  • “Wie groß ist die abgegebenen Wärme bei Glühbirne, Energiesparlampe bzw. Halogenlampe?” – Die Gruppen konnten hierbei die enormen Unterschiede zwischen den Leuchtmitteln experimentell bestimmen.

Von den Betreuern und dem Leiter des Energie-Experimentierlabors bekam die Klasse 8e für ihr forschendes Engagement und ihre anhaltende Experimentiertätigkeit das Prädikat “sehr gut” verliehen.

Hier nach ein paar visuelle Eindrucke:

M. Völker